Freitag, 11. November 2011

EA-Fluch und Tuchel


Der Mainz 05 Trainer ziert das neue Cover des Spiels und stürzt ab wie viele seiner Vörgänger. Energidvj und leidenschaftlich wikrt Tuchel auf dem Cover des neuen Computer-Spiels Fußball-Manager 12 von EA. Das Spiel bietet Möglichkeiten, die unterschiedlichen Aspekte der täglichen Arbeit in einem Fußballverein nachvollziehen und selbst mit gestallten zu können, sagt Trainer Tuchel. Aber wer will ihm derzeit nacheifern? Auf diesem Coverliegt anscheinend ein Fluch für die Stars, die das Spiel bewerben! Jetzt erwischt es Tuchel. Seit bekannt wurde das er das Cover des Spiel ziert, geht es bergab. Am 4 August machte EA seinen Coup öffentlich. Am Abend desselbe Tages  scheiterte Tuchel mit dem Vorjahres-Fünften in der Qualifikation zur EuropaLeague an Gaz Metan Medias aus Romänien. Vor ein paar Wochen kam das Spiel raus und da befand sich Mainz im Abstiegskampf. Tuchel sei ein guter Trainer, sagt der Spieleentwickler EA. Auch sie kennen den Fluch und gestehen schon bei der Auswahl ein komisches Gefühl gehabt zu haben. Der Fußball-Manager von EA erscheint seit der Version 2001 mit einem Star auf dem Cover. Den Anfang machte Rudi Assauer. Er wurde 2001 wie 2001 Pokalsieger mit Schalke. Mit Lothar Matthäus begann alles. Als ihn EA in Frühjahr 2001 auswählte, war er Trainer bei Rapid Wien. Bei Erscheinen der 03er-Version hatte er den Job verloren. Ganz bitter wurde es ab 2007. Titelheld Thomas Doll musste beim HSV nach Platz drei

Freitag, 14. Oktober 2011

Musikstars sind auch Fußballfans

Fußballfans gibt es wie Sand am Meer. Aber da gibt es noch die, die seltener zum Fußballspiel fahren, bzw. es schauen können. Die Rede ist von Stars und in diesem Artikel vor allem von Musikstars.Viele Musiker sind Fußballfans, wie zum Beispiel Bob Marley, Campino, Robert Smith und vielen mehr. Oftmals sieht man sie aber eher als Werbegesicht, oder nutzen die Fußballspiele als Promotionaktion vor der Kamera.Es gibt aber auch Musiker, die nicht nur Fans sind, sondern damals beinahe selbst eine Fußballkarriere erwartet hatte. Musiker wie Julio Iglesias, Rod Stewart und Steve Harris sind nur drei unter vielen.Und dann gibt es Musikstars, die nicht nur beinahe Profispieler geworden wären, oder heute nur zu einem Fußballspiel gehen, um ihr Gesicht in die Kamera zu halten. Es gibt tatsächlich Stars, die während ihrer Musikkarriere in den Flieger steigen und die Gelegenheit nutzen um bei einem Spiel hautnah dabei zu sein. Nicht aus Ruhm, sondern weil sie den Fußball, die Vereine und den Sport lieben.Das Team für das das Herz von Steve Harris schlägt ist der Maidonians FC. Seine Band „Iron Maidon“ trägt also auch ein Stück „seiner“ Mannschaft. Der Bassist hatte damals selbst in der Mannschaft gespielt und auch eine Aussicht auf eine Profikarriere, hat sich aber dann doch für die Musik entschieden. Das bedeutet aber nicht, dass der Fußball und der Verein immer noch ein Teil seines Lebens sind. Man sollte seinen Hut vor einem Star ziehen, der mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben ist und selbst nach über zehn Jahren zu seiner Mannschaft hält. Oftmals schnallt er sich noch seine Fußballschuhe an und tritt gegen den Ball. 1999 war er sogar mit 18 Toren Torschützenkönig seines Teams. Manche Fußballspiele verpasst er aber trotzdem hier und da durch die Iron Maidon. Aber das passiert dem besten Fan auch.